Am 6.11.2022 lud der Zonta Club Leverkusen zum alljährlichen Benefiz-Konzert im Schloss Morsbroich ein. Dr. Ulrike Hoehne-Hückstädt, Präsidentin des Zonta Clubs und Heike Bunde, 2. Bürgermeisterin Leverkusens begrüßten ca. 100 Gäste im wunderschönen Spiegelsaal des Schloss Morsbroich. In Ihrer Begrüßungsrede wies Ulrike Hoehne-Hückstädt auf das Thema Gewalt gegen Frauen sowie auf die Wichtigkeit von Frauenhäusern hin und stellte die Pianistin Nina Gurol vor. Bürgermeisterin Heike Bunde unterstrich die Bedeutung der Gewaltprävention und -bekämpfung.
Neben der Musik engagiert Frau Gurol sich als ehrenamtliche Sterbebegleiterin und ist Vorstandsmitglied des Hospiz-Verein Leverkusen. Die international ausgezeichnete Pianistin gestaltete das Benefiz-Konzert Zontarecital „Sehnsucht und Erlösung" und spielte Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Dora Pejacevic und Emilie Mayer.
Zwischen den Stücken sprach Nina Gurol in kurzen ergreifenden Geschichten von ihren Erfahrungen mit Menschen an ihrem Lebensende. "Was in der Sterbephase passiert, ist eine Kulmination von Themen, die uns konstant im Leben begegnen. Kunst und Sterben gehen dabei bedingungslos Hand in Hand."
Beim anschließenden Sektempfang konnten die Gäste ein bewegendes Konzert ausklingen lassen.
Der erwartete Reinerlös des Benefiz-Konzertes in Höhe von etwa 2.300 € wird an den Verein „Frauen helfen Frauen e.V." in Leverkusen gespendet.
Bild (von links nach rechts): Heidemarie Schulz (Großmutter der Künstlerin), die Pianistin Nina Gurol, Dr. Ulrike Hoehne-Hückstädt (Präsidentin des Zonta Club Leverkusen), Heike Bunde (2. Bürgermeisterin in Leverkusen), Tanja Purucker und Silke Neuhaus vom Frauenhaus Leverkusen. (Foto: Susanne Philippsen)